Tiergestützte Therapie mit Alpakas
Dieses Schuljahr machen einige Schülerinnen und Schüler unserer Tom-Mutters-Schule tiergestützte Therapie mit Alpakas auf einem Hof am Rande von Kempten - eine Freude für Zwei- und Vierbeiner.
Dabei steht natürlich auf der einen Seite der Spaß im Mittelpunkt. Auf der anderen Seite hilft der Kontakt mit den Tieren den Kindern, mutiger zu werden. "Ein Junge spricht deutlicher, wenn wir auf dem Hof sind“, erzählt Chrissi Biemel, Kinderpflegerin und Gruppenleiterin an der TMS und in der Heilpädagogischen Tagesstätte. „Ansonsten versteht man ihn schwer, aber hier, während des Kontakts mit den Tieren, traut er sich – meistens unbewusst – laut zu reden und zum Beispiel seine Gefühle zu artikulieren.“ Dieses Selbstbewusstsein nehmen die Kinder mit zurück in die Schule und in ihren Alltag.
Begleitet werden die Kinder auch von Familie Haggenmüller. Ihnen gehört der Hof. Gemeinsam werden die Alpakas gefüttert und der Stall ausgemistet, wer möchte, kann sie streicheln oder mit ihnen laufen. Neben den "kleinen Kamelen" gibt es noch eine ganze Menge anderer Tiere auf dem Hof der Haggenmüllers: Katzen, Kühe und Hühner - die Stunde vergeht immer wie im Flug.
Ermöglicht wird die tiergestützte Therapie durch Spenden. Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!