Die Allgäuer Werkstätten bieten Menschen mit Behinderung einen dauerhaften und sicheren Arbeitsplatz mit individueller Förderung, Bildung und Wertschätzung.
Im Jahre 1975 wurden die Allgäuer Werkstätten aus einer Elterninitiative der örtlichen Lebenshilfen gegründet.
Damals wie heute ist es ein Anliegen von Eltern und Betreuern, ihren Kindern und Betreuten zu mehr Normalität und Inklusion zu verhelfen. Die Eingliederung in einen Arbeitsprozess und Sinn bringende soziale Kontakte ermöglichen dies unter dem Dach der Allgäuer Werkstätten.
Speziell auf Menschen mit Behinderung angepasste Arbeitsangebote, verbunden mit Förderung und Bildung, bilden die Grundlage der Aufgaben der Allgäuer Werkstätten. Aktuell werden ca. 690 Menschen mit Behinderung von ca. 180 Angestellten, an den Standorten Kempten und Sonthofen, in sieben Einrichtungen betreut.
Das Autismus Zentrum Schwaben bietet Unterstützung und Begleitung für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung und ihrem Umfeld an.
Eine Störung aus dem Autismus-Spektrum erfordert eine sehr individuelle, frühzeitige und umfassende Förderung der betroffenen Menschen. Wichtig sind ebenfalls eine Beratung und Anleitung der Bezugspersonen sowie die wirksame Vernetzung von Einrichtungen und Diensten.
Das Autismus Zentrum Schwaben bündelt theoretisches und praktisches Wissen und sichert so die Anwendung und Weiterentwicklung der autismusspezifischen Arbeit. Die Arbeitsweise im Autismus Zentrum Schwaben zeichnet sich aus durch langjährige und vielfältige Erfahrung in der Beratung von Menschen mit Autismus, einem ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz sowie einer individueller Förderplanung.
Die Bezirksarbeitsgemeinschaft Lebenshilfe Schwaben gGmbH ist eine Interessensvertretung aller Lebenshilfen in Schwaben.
Die Bezirksarbeitsgemeinschaft Lebenshilfe Schwaben gGmbH bildet die Koordination der Zusammenarbeit der schwäbischen Lebenshilfen und deren Einrichtungen. Insbesondere ist es Aufgabe der Gesellschaft den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und der abgestimmten Interessenswahrnehmung gegenüber politischen Gremien, Kostenträgern und anderen Verbänden zu vertreten.
Der Bezirkssprecher der Lebenshilfe Schwaben ist Günter Schwendner, Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau-Ries. Gemeinsam mit Bezirksreferentin Theresa Ackermann vertreten die Beiden die Interessen der Lebenshilfen in Schwaben. Des Weiteren organisiert die Bezirksarbeitsgemeinschaft die Zusammenarbeit der schwäbischen Lebenshilfen untereinander, nimmt an Arbeitsgruppen der Lebenshilfe auf Bezirks-, Landes-und Bundesebene teil und vernetzt die schwäbischen Lebenshilfen mit den Lebenshilfen der anderen Regierungsbezirke in Bayern.
Die EUTB unterstützt und berät alle Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen sowie deren Angehörige kostenlos in allen Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe.
Die Beraterinnen der EUTB - Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung beraten Sie zu allen Fragen der Teilhabe kostenlos. Sie beraten unabhängig und auf „Augenhöhe“, damit Sie selbstbestimmt Entscheidungen treffen können.
Die EUTB berät im Vorfeld der Beantragung von Leistungen, wie beispielsweise einer Leistung zur medizinischen Rehabilitation und der Zuständigkeit der Rehabilitationsträger. Zusätzlich berät sie zu all Ihren Fragen rund um das Thema Teilhabe, wie beispielsweise der Teilhabe am Arbeitsleben. Teilhabe am Arbeitsleben heißt, ihre Möglichkeiten beruflicher Perspektiven entdecken, den passenden Arbeitsplatz finden und erhalten.
Die EUTB Allgäu ist eine trägerübergreifende Kooperation zwischen der Lebenshilfe Kempten, den Körperbehinderte Allgäu, der Diakonie Allgäu sowie der Caritas Kempten-Allgäu.
Die Grundlage der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung wurde mit dem Bundesteilhabegesetz geschaffen.
Die Freizeitbörse bietet eine Plattform, auf der Menschen mit Assistenzbedarf eine Begleitung für ihre Aktivitäten in der Freizeit finden können.
Die Freizeitbörse ist eine Initiative, die aus dem Zusammenwirken aller Träger der offenen Behindertenarbeit sowie den Anlaufstellen für bürgerschaftliches Engagement der Stadt Kempten und des Landkreises Oberallgäu entsprungen ist. Alle Stellen arbeiten an der Durchführung und Weiterentwicklung der Freizeitbörse mit.
Die Harl.e.kin-Nachsorge Kempten ist ein Nachsorge-Angebot für früh- und risikogeborene Kinder und ihre Familien im Übergang von der Klinik nach Hause.
Ziel der Harl.e.kin-Nachsorge ist die fachlich qualifizierte Unterstützung betroffener Familien, um ihren früh- und risikogeborenen Kindern eine bestmögliche Entwicklung zu ermöglichen.
Das Nachsorgeangebot setzt gezielt schon im Übergang von der Klinik nach Hause an. Vertraute Kinderkrankenschwestern der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde - Klinikum Kempten und erfahrene Fachkräfte der Frühförderstelle der Lebenshilfe Kempten e.V. besuchen Eltern und Kind im Elternhaus und stehen auch für telefonische Nachfragen zur Verfügung. Sie geben so die notwendige und verlässliche Sicherheit beim Start im Elternhaus. Gemeinsam unterstützen sie die Eltern, helfen Verunsicherungen und Ängste zu vermeiden und stärken sie nachhaltig in ihren elterlichen Kompetenzen.
Täglicher Fahrdienst der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung vom Elternhaus zur Tom-Mutters-Schule und Heilpädagogischen Tagesstätte.
Der Lebenshilfe Beförderungsdienst wurde 1983 eingerichtet, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung am Morgen sicher vom Elternhaus zur Tom-Mutters-Schule und Heilpädagogischen Tagesstätte bringen zu können, und auch mittags und abends wieder nach Hause.
Zur Zeit werden ca. 200 Kinder aus dem gesamten Gebiet des Landkreises Oberallgäu und der Stadt Kempten schul-täglich befördert. Die Fahrerinnen und Fahrer werden in ihrer Arbeit, wenn nötig, zusätzlich von Begleitpersonen unterstützt.
Der Betreuungsverein ist ein gemeinnütziger Verein, der über sozialpädagogische, juristische & kaufmännische Kenntnisse sowie langjährige Erfahrung in der Betreuungsarbeit verfügt.
Der Lebenshilfe Betreuungsverein wurde 1992 gegründet und ist ein anerkannter Betreuungsverein entsprechend § 1908 f des BGB i. V. m. Art. 3 des Gesetzes zur Ausführung des Betreuungsgesetzes.
Die fünf hauptamtlichen MitarbeiterInnen verantworten im Rahmen der gerichtlich bestellten Betreuungen die rechtliche Besorgung aller Angelegenheiten, organisieren notwendige Hilfen und Dienste Dritter und leisten darüber hinaus ganzheitliche, persönliche Betreuung im Sinne des Betreuungsgesetzes.
Neben gerichtlich bestellten Betreuungen, Ergänzungsbetreuungen, Verfahrenspflegschaften und Testamentsvollstreckungen werden die gesetzlich vorgeschriebenen Querschnittstätigkeiten in der täglichen Arbeit berücksichtigt.
Dazu zählt die Einzelberatung von Vereinsmitgliedern und sonstigen Personen, Gewinnung, Qualifizierung, Beratung und Unterstützung von ehrenamtlichen BetreuerInnen und die Vernetzung zu regionalen Leistungserbringern, Beratungsstellen und diversen Gremien vor Ort.
Die Lebenshilfe Service gGmbH bietet eine professionelle Gebäudereinigung für alle Einrichtungen der Lebenshilfe Kempten.
Zum 01. Januar 2023 hat die Lebenshilfe Kempten gemeinsam mit der Firma Geiger Facility Management die Lebenshilfe Service gGmbH gegründet.
Die gemeinnützige GmbH bietet eine professionelle Gebäudereinigung und hauswirtschaftliche Dienstleistungen für alle Einrichtungen der Lebenshilfe Kempten. Geiger Facility Management übernimmt in der Kooperation den Service und die Bereitstellung des Personals.
Durch die Gründung der Lebenshilfe Service gGmbH und die Zusammenarbeit mit Geiger Facility Management soll langfristig der Werterhalt der Einrichtungen und der Gebäude der Lebenshilfe Kempten gesichert werden. Es werden höchste Ansprüche an die Qualität der Reinigung gestellt.
Die Stiftung Lebenshilfe Kempten unterstützt zielgerichtet und auf Dauer die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V., Kempten / Allgäu.
Die Stiftung Lebenshilfe Kempten wurde 1995 ins Leben gerufen.
Sie unterstützt die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.V., Kempten / Allgäu, in der seit 1965 Menschen mit Behinderung insbesondere Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihre Angehörigen aus Kempten und dem Landkreis Oberallgäu betreut werden.
Die Stiftung Lebenshilfe Kempten setzt die gegebenen Mittel so ein, dass die Einrichtungen auch in Zukunft angemessen arbeiten und neue Hilfen entwickelt werden können.
Der heilpädagogische Fachdienst Triangel ergänzt die regionalen Hilfeangebote für Familien und Erzieherinnen in den Kindertageseinrichtungen.
Ziel ist es, bei drohender Behinderung oder Entwicklungsbeeinträchtigung aktiv zu werden und Eltern und Erziehern ein niederschwelliges und wirksames Angebot zur Unterstützung des Kindes zu machen.
Der Fachdienst wird in Kindertageseinrichtungen der Stadt Kempten und des Landkreises Oberallgäu tätig. Er unterstützt das gemeinsame Leben und Lernen von Kindern in ihrer Verschiedenheit in den Kindertagesstätten.
Zusätzlich empfiehlt bzw. vermittelt der Fachdienst an Kinderärzte, Frühförderstellen, Therapeuten oder auch an heilpädagogische Tagesstätten oder Förderschulen.
Zudem bietet er Informationsveranstaltungen, Elternabende und Beratung zu integrativen bzw. inklusiven Betreuungsformen an.